Zudem finde ich, es darf nicht immer nur beim allerersten Satz bleiben. Will man mehr über das Buch oder den Autor erfahren, muss man schon etwas weiterlesen. Aber muss es bei einem Zitat bleiben, auch wenn es 2-3 Sätze ausmacht. Ich glaube, damit kann man einen besseren Eindruck vermitteln, als wenn man nur den allerersten Satz betrachtet. Außerdem, wenn ich hier schon eine "Erste Sätze" Rubrik aufmache, dann soll sie sich doch auch wirklich von anderen unterscheiden, sowohl inhaltlich als auch der Form halber.
Los gehts:
„Der Axtmörder wohnte eine Treppe tiefer. Wir kannten uns, weil er ständig seinen häßlichen kleinen Hund ausführte, den ich immer streichelte, wenn ich den beiden zufällig im Hausflur begegnete.“Jonathan Carroll, 'Laute Träume', suhrkamp, 1988 (natürlich nicht mehr im Buchhandel erhältlich, dafür aber bald hier im Biblionomicon rezensiert...)